Über dein FSJ mit binus.

Wie werde ich betreut?

Während des FSJ besteht ein enger Kontakt zwischen Träger und FSJ’lerIn. Wir sind Ansprechpartner bei Fragen und Konflikten in Zusammenhang mit der Arbeit, aber auch darüber hinaus.

Pro Jahr werden wir jede FSJ’lerIn mindestens ein Mal in ihrer Einsatzstelle besuchen und uns in Gesprächen mit FSJ’lerIn, AnleiterIn oder MentorIn und eventuell weiteren Personen über den Verlauf des FSJ informieren und bei Bedarf in Konfliktsituationen vermitteln. Wenn ein TeilnehmerIn oder eine Einsatzstelle dieses wünscht, können diese Besuche auch häufiger stattfinden.

Wie werde ich vermittelt?

binus vermittelt BewerberInnen in die Einsatzstellen möglichst nach deren Wünschen und Neigungen. Wir führen Bewerbungsgespräche durch, um zusammen mit den BewerberInnen geeignete Stellen zu finden.

Die Einsatzstellen bieten den FSJ’lerInnen die Möglichkeit in einem Praxisfeld Erfahrungen zu sammeln, die für ihr weiteres (Berufs-) Leben große Bedeutung haben können. Hierzu ist eine intensive Begleitung durch eine AnsprechpartnerIn oder MentorIn wichtig.

Die TeilnehmerInnen lernen durch die Mitarbeit ihre eigenen Fähigkeiten im Umgang mit pflege- oder hilfsbedürftigen Menschen kennen, erweitern ihre Grenzen, stärken ihr Selbstbewusstsein, entwickeln und entfalten ihre Persönlichkeit. Ob das FSJ zu einer Entscheidung für einen Berufseinstieg in sozialen Bereich wird, hängt nicht zuletzt vom positiven Erleben des Berufsalltags in diesem Jahr ab.

Unsere Einsatzstellen befinden sich primär in
Schleswig-Holstein & Hamburg.

  • Einrichtungen für Hilfen von Menschen mit Behinderungen
  • Einrichtungen der Altenhilfe und Krankenpflege
  • Kindergärten und Kindertagesstätten
  • Schulen

Was sind Seminare?

Das FSJ-Gesetz schreibt 25 Seminartage bezogen auf 12 Monate vor. binus führt diese Seminare in Form von vier Blockseminaren à 5 Tagen und fünf einzelnen Studientagen durch. Die Seminare dienen in erster Linie der Reflexion der in der Einsatzstelle gemachten Erfahrungen. Darüber hinaus gehören der Austausch mit anderen FSJ’lerInnen, die Bearbeitung praxisbezogener Themen, aber auch kreative, sportliche und entspannende Angebote zum Seminarprogramm.

Die FSJ’lerInnen sind aktiv an der Gestaltung ihrer Seminare beteiligt. Zum Beispiel werden Ausstellungen besucht, Spiele gelernt und gespielt, Themen des FSJ-Alltags besprochen, sich entspannt und sich sportlich betätigt, Exkursionen unternommen, Skulpturen entworfen, getrommelt, sich in Akrobatik versucht, Theater gespielt und vieles mehr. Insgesamt dient das FSJ mit den Begleitseminaren der Entwicklung der Persönlichkeit und der Stärkung von Selbstkompetenzen hin zu einem gestaltenden Mitglied der Gesellschaft.